Konfiguration von Clients zur Kommunikation mit einem SUS-Server
Allgemeine Informationen Update-Modi
Konfiguration in einer Active Directory Domäne
Zuerst startet man auf einem Domänencontroller die Managementkonsole 'Active Directory Users and Computers'.
Es öffnet sich ein neues Fenster, welches die Struktur des auf diesem Rechner laufenden Active Directorys auflistet. Nun sucht man sich seinen Teilzweig, für den die Gruppenrichtlinie gelten soll und wählt im Kontextmenü den Punkt 'Properties' aus. Diese Richtlinie wirkt sich nur auf Objekte des Typs Computer aus. Sie gilt des weiteren, je nach Konfiguration der Vererbung, auch maximal auf alle Objekte unterhalb des gerade ausgewählten Teilzweiges.
Im nun sich öffnenden Fenster wechselt man zum Karteireiter 'Group Policy'. Aufgrund der Übersichtlichkeit und besseren Strukturierung wird an dieser Stelle empfohlen, eine neue Gruppenrichtlinie für die Konfiguration zur Nutzung eines SUS-Servers anzulegen. Nach einem Klick auf 'New' kann man der soeben angelegten Richtlinie einen neuen, aussagekräftigen Namen geben.
Diese Gruppenrichtlinie muss weiterhin markiert werden. Mit dem Betätigen der Schaltfläche 'Edit' öffnet sich ein neues Fenster.
Es öffnet sich der Gruppenrichtlinieneditor. Im Bereich 'Computer Configuration' markiert man den Punkt 'Administrative Templates'. Anschließend klickt man mit der rechten Maustaste darauf und wählt im sich öffenenden Kontextmenü 'Add/Remove Templates' aus.
Es öffnet sich ein neues Fenster, in dem bereits einige Standardvorlagen hinzugefügt sind. Mit einem Klick auf die Schaltfläche 'Add' kommt man zum nächsten Fenster.
In diesem Fenster wählt man die Datei 'wuau.adm' aus und bestätigt die Eingabe mit 'Open'.
Anschließend werden nochmal die nun aktiven Vorlagen angezeigt. Nach einem bestätigendem 'Close' können nun die eigentlichen Einstellungen zum Gebrauch des SUS eingegeben werden.
Zurück im Gruppenrichtlinieneditor öffnet man nun den Punkt 'Administrative Templates' - 'Windows Components' - 'Windows Update'. Im rechten Bereich des Fensters werden nun, je nach Version der wuau.adm, 2 oder 4 Konfigurationspunkte angezeigt. Nache einem Doppelklick auf 'Configure Automatic Updates' öffnet sich ein neues Fenster.
Bevor man nun die benötigten
Einstellungen vornehmen kann, muß man diesen über den
Punkt 'Enabled' freischalten. Danach kann man weitere
Einstellungen vornehmen.
Auch hier muss man, bevor man
Einstellungen vornehmen kann, diese Richtlinie
aktivieren. Anschließend kann man die Adresse des
zentralen SUS-Servers oder die eines lokalen SUS-Servers
eintragen. Dabei ist zu beachten, dass beide Punkte
ausgefüllt werden müssen, es können jedoch
unterschiedliche Server angegeben werden.
Installation eines Standalone-Clients Um die Konfiguration des Clients für die Kommunikation mit einem SUS-Server durchzuführen, benötigt man ein vorgefertigtes Snap-In für die MMC. Zum Starten dieses klickt man auf die Start-Schaltfläche in der Taskleiste und wählt im sich öffenenden Menü den Punkt 'Ausführen'.
Geben Sie als auszuführendes Programm 'gpedit.msc' ein. Mit einem Klick auf die Schaltfläche 'OK' bestätigt man die Eingabe.
Es öffnet sich der Gruppenrichtlinieneditor. Im Bereich 'Computerrichtlinien' markiert man den Punkt 'Administrative Vorlagen'. Anschließend klickt man mit der rechten Maustaste darauf und wählt im sich öffenenden Kontextmenü 'Vorlagen hinzufügen/entfernen' aus.
Es öffnet sich ein neues Fenster, in dem bereits einige Standardvorlagen hinzugefügt sind. Mit einem Klick auf die Schaltfläche 'Hinzufügen' kommt man zum nächsten Fenster
In diesem Fenster wählt man die Datei 'wuau.adm' aus und bestätigt die Eingabe mit 'Öffnen'.
Anschließend werden nochmal die nun aktiven Vorlagen angezeigt. Nach einem bestätigendem 'Schließen' können nun die eigentlichen Einstellungen zum Gebrauch des SUS-Servers eingegeben werden.
Zurück im Gruppenrichtlinieneditor öffnet man nun den Punkt 'Administrative Vorlagen' - 'Windows Komponenten' - 'Windows Update'. Im rechten Bereich des Fensters werden nun, je nach Version der wuau.adm, 2 oder 4 Konfigurationspunkte angezeigt. Nache einem Doppelklick auf 'Automatische Updates konfigurieren' öffnet sich ein neues Fenster.
Bevor man nun die benötigten
Einstellungen vornehmen kann, muß man diesen über den
Punkt 'Aktiviert' freischalten. Danach kann man weitere
Einstellungen vornehmen.
Auch hier muss man, bevor man
Einstellungen vornehmen kann, diese Richtlinie
aktivieren. Anschließend kann man die Adresse des
zentralen SUS-Servers oder die das lokalen SUS-Servers
eintragen. Dabei ist zu beachten, dass beide Punkte
ausgefüllt werden müssen, es können jedoch
unterschiedliche Server angegeben werden.
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