mst Defrag beinhaltet zwei Defragmentierungs-Modi.
- Hintergrundmodus
Im Hintergrundmodus (Überwachung) werden
fortwährend alle ausgewählten Datenträger auf geänderte Daten
überwacht. Sobald eine neue oder veränderte Datei gefunden
wurde, wird sie in der Liste der zu prüfenden Dateien
eingetragen. Wird der Computer von Benutzer nicht beansprucht
oder sind die Umstände auf andere Art günstig, werden die
vorgemerkten Dateien analysiert und gegebenenfalls
defragmentiert. Dadurch wird sichergestellt, dass spätestens
nach 5 Minuten eine fragmentierte Datei sich wieder in einem
optimalen Zustand befindet.
Der einzigartige Vorteil des Hintergrundmodus besteht darin,
dass die komplette Systemleistung jederzeit zur Verfügung steht
und dass Performanceengpässe direkt an ihrer Wurzel bekämpft
werden. Das macht den Hintergrundmodus gerade für Serversysteme
ideal. Hier muss der Administrator nicht mehr zeitaufwendig die
Defragmentierung von Hand starten oder auf umständliche
Zeitplanerdienste zurückgreifen. mst Defrag sorgt automatisch
für die optimale, maximale Leistung.
Der Hintergrundmodus ist der voreingestellte Modus, in dem mst
Defrag arbeitet. Die Arbeitsweise lässt sich über die
Benutzeroberfläche kontrollieren und beeinflussen. Sollten Sie
die Netzwerkoberfläche verwenden, können Sie auch andere
Computer in Ihrem Netzwerk direkt von Ihrem Arbeitsplatz
optimieren.
Der Hintergrundmodus für einen Datenträger wird durch den Status
Überwachung dargestellt.
- Manueller Modus
Im manuellen Modus lässt sich mst Defrag
komplett über die grafische Oberfläche steuern. Der Benutzer
kann Datenträger analysieren, die Belegung grafisch anzeigen und
die Daten defragmentieren. Über den ClusterExplorer kann die
Belegung der Datenträger analysiert werden. Sollten Sie die
Netzwerkoberfläche verwenden, können Sie auch andere Computer in
Ihrem Netzwerk von Ihrem Arbeitsplatz mühelos verwalten und
optimieren.
|