Firewall unter Windows-XP / Server 2003 Eine Firewall kontrolliert die Internetverbindungen des zu schützenden Netzwerkbereichs (dies kann ein einzelner PC, eine Gruppe von Rechnern oder ein großes Netzwerk sein), indem sie alle Netzwerkdatenströme anhand von Zugriffsregeln filtert, welcher Datenverkehr erwünscht bzw. unerwünscht ist. Diese Schutzfunktion gegen potentiell gefährliche Netzwerkaktivitäten wirkt in zwei Richtungen: Durch die Zugriffskontrolle von außen (das ist die nicht vertrauenswürdige Seite) nach innen werden Hacker und bösartige Programme daran gehindert, in geschützte Rechner oder Netzwerke einzudringen. Die Zugriffskontrolle von innen nach außen erscheint zwar zunächst als unnötige Selbstbeschränkung, ist aber eine ausgezeichnete Methode, um beispielsweise Trojanern den Weg ins Netz zu versperren. Indem Sie festlegen, welche Netzwerkaktivitäten der Rechner durchführen darf, verringern Sie das Risiko, daß im Falle einer "feindlichen Übernahme" des PCs andere Rechner oder ganze Netzwerke in Mitleidenschaft gezogen werden können. Firewalls treten in verschiedenen Erscheinungsformen auf: Zur Abschirmung großer Netzwerkbereiche sind Geräte erforderlich, deren Hard- und Software speziell für diesen Zweck entwickelt wurde und die dadurch auch starkem Netzwerkverkehr gewachsen sind. Zum Schutz einer kleineren Anzahl von Rechnern genügt meistens ein nur dieser Aufgabe gewidmeter PC mit zwei Netzwerkkarten und entsprechender Software. Einen einzelnen Arbeitsplatzrechner kann man absichern, indem man ein Firewall-Programm (eine sogenannte Personal Firewall) am PC installiert und betreibt. WICHTIG: Ein System ist durch eine
Firewall noch nicht sicher! |