Dateisysteme
FAT12 |
Disketten |
FAT16 |
16bit; 8.3 Dateiformat; DOS, Windows
3x |
VFAT |
16bit; lange Dateinamen (255 Zeichen)
nur Windows 95a |
FAT32 |
32bit; Windows 98, ME, 2000, XP, 2003 |
NTFS |
=Journal File System; Windows NT,
2000, XP, 2003 |
CDFS |
CD Rom |
UDF |
DVD´s, Ram Laufwerke |
Die Unterschiede
Ich werde auf dieser Seite die Unterschiede zwischen
FAT und
NTFS aufzeigen. Eine Wahl die man sich nicht zu einfach machen
sollte, da man NTFS nicht mehr nach FAT zurückkonvertieren kann
(mit Partition Magic 7 ist dies jedoch möglich). Umgekehrt geht
es zwar, aber konvertierte Laufwerke haben eine schlechtere
Performance, wegen ihrer kleinen
Clustergröße.
Hinweis: Wenn noch
andere Betriebssysteme außer Windows 2000 und XP geladen werden,
muss die primäre Partition mit FAT oder FAT32 formatiert sein.
Dateisysteme im Vergleich
... noch mehr zu Dateisysteme
|
NTFS |
FAT |
FAT32 |
Max. Größe |
2 TB |
4 GB |
2 TB (Aber unter Windows
2000/XP können nur Platten bis
32 GB formatiert werden) |
Max. Dateigröße |
keine |
2 GB |
4 GB |
Man gerät bei heutigen Festplatten mit FAT32 also schon an
seine Grenzen (zumindest, wenn man sie unter Windows XP
formatieren will).
Das einzige was man FAT zu gute halten kann ist, dass es etwas
schneller beim Zugriff ist. NTFS ist jedoch wesentlich stabiler.
Datenverluste beim Absturz sind nahezu ausgeschlossen. Das liegt
an der internen Struktur:
NTFS ( = Journal File System) |
FAT / FAT32 |
Baumstruktur um
Dateieinträge zu speichern. |
simple Tabelle zum speichern der
Dateieinträge. |
NTFS loggt alle Änderungen in Echtzeit, um den
Datenverlust beim Absturz zu minimieren. |
Bei FAT verbleibt nach einem Absturz Dateifragmente,
sogar die ganze Datei kann beschädigt sein. |
Sicherheitsattribute werden vererbt. |
Keine Sicherheitsattribute möglich. |
unterstützt UNICODE Zeichen im Dateinamen. |
Nur ASCII Zeichen werden unterstützt. |
Inhaltsverzeichnis (MFT) in der Mitte. |
Inhaltsverzeichnis (FAT) am Anfang. |
Schreibt die Dateien intelligent um Fragmentierung
zu verhindern. |
Schreibt die Dateien einfach hintereinander. |
Akzeptiert alternative Datenströme in Dateien |
Nur ein Datenstrom möglich |
Kontingent |
|
Microsoft-Artikel zu FAT / FAT32:
FAT32-Dateisystems in Windows XP (310525)
Fdisk erkennt die Gesamtgröße von Festplatten mit mehr als 64 GB
nicht korrekt (263044)
Hier nun die effektiven Vorteile von NTFS
Fett geschriebene Vorteile von NTFS können unter der
Home Edition von Windows XP nicht genutzt werden:
- Festlegen von Sicherheitsattributen
-
Verschlüsseln von Daten
(werden grün
angezeigt)
- Setzen von Kontingenten für Benutzer. Dieser Benutzer
darf dann nicht mehr als xx MB an Dateien besitzen.
- Überwachen von Dateizugriffen
-
Komprimieren einzelner Dateien oder ganzer Datenträger
(werden blau
angezeigt)
- Verschiedene Papierkörbe für verschiedene Benutzter
- Eingeschränkte Benutzer können nichts kaputt machen
- weniger
Defragmentierung
Dateisystem
konvertieren zu NTFS
Eine Festplatte ist nicht immer gleich eine Festplatte. Daten
darauf können in unterschiedlichen Dateisystemen mit
unterschiedlichen Eigenschaften gespeichert sein. Die
Betriebssysteme Windows 95B/98 und
Millennium unterstützen das
Dateisystem FAT32. Das Bertriebssystem
Windows NT unterstützt nur das Dateiformat
NTFS.
Windows 2000/XP/2003 bieten hingegen
FAT32 und
NTFS
an. Das so genannte New Technologie File System bietet viele Punkte,
die der Sicherheit und Leistung dienen. Wenn sie also nur mit z.B.
Windows XP arbeiten empfiehlt es sich das NTFS Dateisystem zu
benutzen. Falls sie neben diesem Betriebssystem allerdings noch
Windows 9x Versionen installiert haben können diese nicht darauf
zugreifen.
Die Umwandlung von FAT/FAT32 zu NTFS geschieht folgendermaßen:
In der Eingabeaufforderung schreiben sie nun den Befehl “convert.exe
c: /fs:ntfs” hin. Der Parameter C: bestimmt das Laufwerk,
dass konvertiert werden muss.
Microsoft-Artikel zu "convert":
Nicht genügend Speicherplatz auf dem Datenträger für Konvertierung
(311393) |