Startvorgang von Windows XP
Der Start beginnt
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POST
(Power On Self Test) ... wieviel Speicher, welche
Hardwarekomponenten
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BIOS (Basic Input /
Output System) Hardeware konfigurieren
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Master-Boot-Record (MBR) = der Sektor mit der
Partitionstabelle und der aktiven Partition, Hinweis auf Bootloader (NTLDR)
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NTLDR startet und schaltet das System in
den Protected Mode und lädt einen enthaltenen minimalen
Dateisystemtreiber.
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Anschließend wertet NTLDR
die
BOOT.INI-Datei aus - ARC (Advanced RISC Computing)
Die Startdateien (BOOT.INI,
NTLDR und NTDETECT.COM) liegen stets
auf der ersten primären Partition
(Systempartition).
In seltenen Fällen spielt eine weitere Datei eine Rolle. NTBOOTDD.SYS enthält den Treiber, den das System braucht,
um auf die Festplatte(n) ohne BIOS-Hilfe (SCSI) überhaupt zugreifen zu
können.
TIPP: Generell ist es eine gute Idee, alle Startdateien zu sichern -
Sie können das auf einer
Diskette
erledigen.
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NTLDR
lädt eine Hardware-Erkennung "NTDETECT.COM",
startet sie und schreibt unter
HKEY_LOCAL_MACHINE
den Schlüssel
HARWARE in der Registry.
Deren Erkenntnisse, in
der BOOT.INI vorgegebene
Parameter sowie Daten, die der Loader aus der
Registry liest, zum Beispiel zu etwaigen Hardwareprofilen,
gibt er an NTOSKRNL.EXE weiter, also den eigentlichen
Betriebssystemkern von XP, 2000 und NT
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Jetzt erscheint auf dem Bildschirm das XP-Logo mit dem bunten Laufbalken |
NTOSKRNL.EXE wird geladen, aber nicht inizialisiert
NTLDR lädt auch
HAL.DLL (Hardware Abstraction Layer) und
einige für den Systemstart unverzichtbare Treiber.
TIPP: Bei der Installation
(Zeitpunkt wo F6 für zuzätzliche Treiber
drücken) F5 für Auswahl der
HAL
NTLDR
schreibt jetzt unter
HKEY_LOCAL_MACHINE
den Schlüssel
SYSTEM in der Registry.
Die Registrierung enthält mindestens zwei Steuerungssätze -
ControlSet001 und
ControlSet002
Treiber
die HAL.DLL gefunden hat,
stehen unter dem Steuerungssatz
HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet.
Jeder Eintrag dort im Unterschlüssel
Services beschreibt einen Treiber oder
Dienst, den das System kennt. Je Eintrag beschreibt der
Wert namens
„Start“, wann ein Treiber zu laden ist. In dieser frühen Startphase
gilt das für alle, bei denen 0 eingetragen ist, sowie für
Dateisystemtreiber, für die der Wert „Type“ in der Registry auf
2
gesetzt ist.
Weitere Werte je Treiber oder Dienst regeln, für wie wichtig das
System sie erachtet.
Ist „ErrorControl“ auf:
0 =
im Fehlerfall macht das System stillschweigend
weiter
1 = gibt es
im Fehlerfall eine Warnung
2 = zwingt das System zu einem Neustart mit der
zuletzt erfolgreich gestarteten Konfiguration (LastKnownGood),
schlägt der Ladeversuch auch hier fehl, macht das System weiter.
3 = hält das System
im Fehlerfall an |
Während der
Kernenlinitialisierungssequenz des Startvorgangs kopiert der
Kernel die Information aus CurrentControlSet
in den Steuerungssatz Clone. CloneControlSet
... ein Duplikat der Standardkonfiguration (Default)
bzw. der letzten funktionierenden Konfiguration (LastKnowGood),
die zur Initialisierung des Computers verwendet wurde.
Dieser
Steuerungssatz steht nach einer erfolgreichen Anmeldung nicht
mehr zur Verfügung. Zeiger auf die einzelnen
Steuerungssätze legen fest, wann die Steuerungssätze verwendet
werden. Diese Zeiger werden als "Konfigurationen"
bezeichnet und im Schlüssel
HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\Select
gespeichert. So zeigt beispielsweise die Konfiguration
LastKnowGood
auf den Steuerungssatz, über den der Computer zuletzt
erfolgreich gestartet wurde. Nach der erfolgreichen Anmeldung werden
Information aus CloneControlSet in die letzte als funktionierende Konfiguration (LastKnowGood)
kopiert.
ACHTUNG - Der Unterschlüssel
Select
darf nicht bearbeitet werden !!
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